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Uckermark präsentiert sich als Standort beim Europäischen Wirtschaftskongress in Katowice

Uckermark präsentiert sich als Standort beim Europäischen Wirtschaftskongress in Katowice

Gemeinsam mit der Germany Trade And Invest (GTAI) hat die ICU Investor Center Uckermark GmbH den Standort Uckermark in dieser Woche beim jährlich stattfindenden Europäischen Wirtschaftskongress im polnischen Katowice präsentiert. Auf einer gemeinsamen Präsentationsfläche beider Wirtschaftsfördergesellschaften wurden interessierten Fachbesuchern Informationen zu Gewerbe- und Industrieflächen im Landkreis, zu Branchenschwerpunkten und konkreten Standortanforderungen, u.a. am Standort Schwedt, vermittelt. Darüber hinaus war die ICU GmbH, vertreten durch Projektmanager Aleksander Buwelski, am Mittwoch Teilnehmerin an einem Diskussionspanel zum Thema „Nearshoring“, der Verlagerung von Unternehmensaktivitäten in das nahe gelegene Ausland. Anhand konkreter Beispiele wurde deutlich gemacht, dass grenznahe Regionen ökonomisch gemeinsam gedacht werden müssen, um erfolgreich zu sein. „Während der Transformationsprozess auf deutscher Seite Investitions- und Wachstumschancen auch für polnische Unternehmen eröffnet, bietet die geplante Errichtung eines Werks der Firma VESTAS im Raum Szczecin mit rund 1.800 Arbeitsplätzen Beschäftigungspotenziale auch für Arbeitnehmerinnen und -nehmer aus Deutschland. Sowohl die Uckermark mit Schwedt als industriellem Zentrum als auch die Region Zachodniopomorskie (Westpommern) haben Vorzüge, die sie interessant für Unternehmer sein lassen. Diese müssen durch eine noch stärkere Kooperation von deutschen und polnischen Firmen, durch berufliche Qualifizierung und insbesondere den Abbau sprachlicher Barrieren sowie eine höhere Mobilität in beide Richtungen noch stärker als aktuell nutzbar gemacht werden.“, so Buwelski auf dem Podium.

In Gesprächen mit Konferenzteilnehmern ging es darüber hinaus unter anderem um das Thema Wasserstoff, die Standortvorteile der Region Nordostbrandenburg mit einem hohen Anteil regenerativer Energien sowie die Potenziale deutsch-polnischer Kooperationen unter anderem in den Branchen Industrie, Metall und Anlagenbau.

Für die Entwicklung nicht nur des Standortes Uckermark, sondern der Metropolregion Berlin-Stettin, hielt der dreitägige Kongress in mehreren Dutzend Diskussionen eine Reihe von aktuellen und standortrelevanten Themen bereit: „Es ist immer sinnvoll, von anderen Regionen in Europa zu lernen und sich bei Veranstaltungen wie dieser mit Fachkolleginnen und -kollegen, aber auch potenziellen Investoren, auszutauschen. Ob es beim Thema Standortvermarktung, der Frage unternehmensfreundlicher Verwaltungen, dem Einsatz Künstlicher Intelligenz, der Vermittlung ökonomischer Bildung oder den passenden Bedingungen für Start Ups ist: Wirtschaftsförderung bedeutet im 21. Jahrhundert, in höchstem Maße flexibel und agil zu sein, um Unternehmen für Standorte zu interessieren, sie anzusiedeln und gleichzeitig die Standortbedingungen vor Ort auch für Bestandsfirmen zeitgemäß zu gestalten. Hierfür gibt es keine Blaupause, sondern es bedarf individueller Angebote und Lösungen.“, so ICU-Geschäftsführer Martin Lebrenz.